K.02: Mehr Handlungssicherheit im Umgang mit belasteten Kindern
Beschreibung
traumasensibles Verstehen und Handeln
Kinder und Jugendliche reagieren vielfältig auf hochbelastende Ereignisse. Manche leiden unter psychischen Symptomen und entwickeln Bewältigungsstrategien, die sich in besonders herausforderndem oder besonders unauffälligem Verhalten zeigen. Ist das Gefühl der inneren Sicherheit bei Kindern nachhaltig gestört, führt dies nicht nur zu Leidensdruck, es beeinträchtigt auch die Bewältigung entwicklungspsychologischer Aufgaben sowie die schulische und soziale Entwicklung.
Pädagogische Einrichtungen als sichere Orte können wesentlich zur Stabilisierung hochbelasteter Kinder beitragen. Ein traumapädagogischer Ansatz verankert die Perspektive des guten Grundes für das kindliche Verhalten, zeigt Fachkräften angemessene Handlungsmöglichkeiten auf und schafft mehr Sicherheit im Umgang mit belasteten Kindern.
Inhalte
- Grundlagen zu Traumata, neurobiologische Grundlagen
- Schutz- und Stabilisierungsmaßnahmen
- Grenzen von traumapädagogischem Arbeiten und Selbstfürsorge
Referent*in und Zielgruppe
Helga Göllert
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Fach- und Lehrkräfte an weiterführenden Schulen
Links
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13.02.2025 09:00 Uhr - 14.02.2025 16:00 Uhr
Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein
Sophienblatt 85
24114 Kiel
290,00 € (261,00 €)
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