Sehr geehrte Medienvertreter*innen,

herzlich willkommen beim Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit für alle Kinder in Schleswig-Holstein. Auf dieser Seite finden Sie unsere Pressemitteilungen und den direkten Draht per Telefon und E-Mail zu uns.

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Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein


Aktuelle Pressemitteilungen


'Home for Christmas' ein voller Erfolg

Die vorweihnachtliche Konzerttour „Home for Christmas“ konnte trotz gesundheitlicher Probleme der Sängerin MayaMo mit einem Spendenergebnis von 33.479 Euro für die Initiative „EinfachHelfen.SH“ abgeschlossen werden. Unterstützt haben die Aktion unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack die Sparkassen im Land, die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH), der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein und der Kinderschutzbund des Landes.

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Halbjahres-Zeugnisse als Chance

Die am Freitag anstehenden Halbjahreszeugnisse sind für viele Schüler*innen ein oft mit gemischten Gefühlen verbundener Wendepunkt im Schuljahr – von Freude über gute Leistungen bis hin zu eventueller Enttäuschung oder auch Angst vor schlechten Noten. Die Rückmeldungen zu den Leistungen des ersten Schulhalbjahres können bei Heranwachsenden großen Druck auslösen. Viele berichten von Ängsten vor negativen Konsequenzen oder den Reaktionen der Eltern. In dieser emotional aufgeladenen Zeit steht die ‘Nummer gegen Kummer‘ allen Schüler*innen zur Seite und bietet Beratung über das Kinder- und Jugendtelefon und die Online-Beratung an – kostenlos und anonym.

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Welchen Stellenwert haben Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein?

Sophia Schiebe, Landesvorsitzende Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein: „Wer in Kinder investiert, investiert in die Zukunft – Schleswig-Holstein braucht einen Landeshaushalt, der zukunftsgerecht ist und Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellt!

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Menschliche Solidarität macht den Unterschied

Der 20. Dezember ist internationaler Tag der menschlichen Solidarität. Insbesondere mit Menschen, die von Armut betroffen sind. Jedes 5. Kind in Schleswig-Holstein ist arm oder von Armut bedroht – in Kiel, Lübeck und Neumünster sogar jedes 4. „Kein einziges Kind würde sich jemals aussuchen, arm aufzuwachsen“, erklärt Sophia Schiebe, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Häusliche Gewalt: Kinder immer mitbetroffen und belastet

Sophia Schiebe, Landesvorsitzende Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, äußert sich zur ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zum besseren Schutz von Opfern häuslicher Gewalt und bei Nachstellungen durch den Einsatz der elektronischen Aufenthaltsüberwachung und weitere Änderungen des Landesverwaltungsgesetzes:

„Es ist unverzichtbar, bei jedem Fall von häuslicher Gewalt im Blick zu behalten, ob Kinder betroffen oder mitbetroffen sind. Das Miterleben von häuslicher Gewalt dringt tief in die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein und hinterlässt zum Teil folgenschwere Spuren. Bei häuslicher Gewalt sind immer auch die Kinder die Leidtragenden.

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Kinderschutzbund fordert Ganztagsgesetz

Der Kinderschutzbund fordert ein Ganztagsgesetz. „Genauso wie es ein Kitagesetz gibt, braucht es einen gesetzlichen Rahmen mit Qualitätsstandards auch für das große Thema Ganztagsbetreuung“, erklärt Susanne Günther, Landesgeschäftsführerin Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. „Es muss für den Start einen ausformulierten Mindestqualitäts-Standard geben, hinter den nie wieder zurückgefallen werden darf. Dazu gehört die Anerkennung und Weiterentwicklung der Schule als Lehr- und Lebensraum, der auch Rückzugsmöglichkeiten für die Grundschüler*innen bereithält und außerschulische Partner wie z.B. Sportvereine aktiv einbindet. Sowie ein Mitspracherecht der Kinder an der Ausgestaltung des Ganztags – weil sie allein die Expert*innen ihres eigenen Lebens sind - mindestens diese Themen müssen gesetzt sein“, konkretisiert Susanne Günther.  

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Kinder schaffen einen guten Ort für sich – draußen und umsonst

Wie macht man aus einem öden Spielplatz einen ‘Platz der Kinderrechte, der – unbedingt barrierefrei für alle zugänglich - zum Besuchen und Bleiben einlädt? Spielen ist schließlich ein Grundbedürfnis. Sich ausprobieren, die Umwelt entdecken, kreativ sein und Interessen entwickeln – all das bringt das freie Spielen mit sich. „Kinder haben ein Recht auf Spielen“, erklärt Sophia Schiebe, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. Damit Kinder frei, sicher, selbstbestimmt und inklusiv spielen können, braucht es eine kindgerechte Umwelt. Ein gutes kinderfreundliches Wohnumfeld zieht die Kinder hinaus und eröffnet Freiräume für Spiel und Bewegung.

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Chance vertan: Kinderschutzbund und GEW enttäuscht

Ab August 2026 haben alle Grundschulkinder der ersten Klassenstufe einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung. Dass erst Ende 2024 Eckdaten und Rahmen für die Umsetzung der Ganztagsbetreuung in Schleswig-Holstein vorgestellt werden, hatte Bildungsministerin Karin Prien lange angekündigt. Laut Drucksache 20/2482 sollte nun im Rahmen der heutigen Landeskonferenz ‚Guten Ganztag gestalten – Gemeinsam Qualität weiterentwickeln‘, „der erste Entwurf des Rahmenkonzepts vorgestellt und mit den Beteiligten diskutiert und weiterentwickelt werden“. Was aber heute dargestellt wurde, ist mehr als desillusionierend und dermaßen vage, dass in keinem Fall von einem Rahmenkonzept gesprochen werden kann.

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Kinderschutz in der Kita

Dass der heute verabschiedete Gesetzentwurf weit hinter den Erwartungen des Kinderschutzbund Landesverbandes Schleswig-Holstein zurückbleibt, hatte Geschäftsführerin Susanne Günther bereits öffentlich kundgetan. Eine der letzten Änderungen vor Verabschiedung des Gesetzes war die Erweiterung der Grundprinzipien des pädagogischen Handelns um Kinderschutz.

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Kita als Bildungseinrichtung anerkennen - Stellenwert der Kitas?

Susanne Günther, Landesgeschäftsführerin Der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein: „Als Kinderschutzbund können und wollen wir den aktuellen Entwurf des Kitagesetzes keineswegs unkommentiert lassen; es steht zu viel auf dem Spiel. Dieser Gesetzentwurf bildet wider besseren Wissens aller politischen Akteur*innen nicht entsprechend ab, was wir erwarten – bezüglich ganzheitlichem Kinderschutz, echter Inklusion und überzeugender Betreuungs- und Bildungsqualitätssicherung. Das ist nicht 2024 – das ist nicht zeitgemäß!

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Ausgegrenzt und ausgeliefert 24/7

Das Thema Mobbing ist nicht neu. Durch die Möglichkeiten des Cyber-Mobbings hat sich aber die negative Dynamik in den vergangenen Jahren nochmal deutlich verstärkt. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen werden nicht nur im Sportunterricht ausgegrenzt oder bei Gruppenarbeit gemieden, sondern ggf. nun auch im Klassenchat oder auf Social Media bloßgestellt. Damit ist es orts- und zeitungebunden, macht längst nicht mehr vor der eigenen Haustür oder Freizeit halt. Vielmehr können Kinder und Jugendliche an jedem Ort und zu jeder Tages- und Nachtzeit davon betroffen sein.

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Ehrenamtlich ein offenes Ohr: engagiert für die Nummer gegen Kummer

Menschen im Ehrenamt können Gutes tun und bewirken - zum Beispiel als Berater*in bei der ‘Nummer gegen Kummer‘. Die Ausbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen für das Kinder- und Jugendtelefon, das Elterntelefon sowie für das Angebot ‘Jugendliche beraten Jugendliche‘ ist fester Bestandteil des Kinderschutzbundes auch in Schleswig-Holstein. Die Beratungstelefone in verschiedener Trägerschaft sind ein gutes Beispiel für die hohe Bedeutung des Zusammenspiels von Haupt- und Ehrenamt für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.  

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