Beschreibung

vorurteilsbewusst die Vielfalt anerkennen und gestalten

In der Kita begegnen pädagogischen Fachkräften unterschiedliche Familienkonstellationen, - sprachen, -kulturen und Lebenssituationen. Und alle haben das gleiche Recht auf Anerkennung und Wertschätzung. Jedes Kind ist besonders und alle Kinder haben das Recht auf Beteiligung, Fürsorge und Schutz vor Diskriminierung. Pädagogische Fachkräfte tragen eine Verantwortung, gesellschaftliche Abwertung und Ausgrenzung zu hinterfragen und sich dagegen zu positionieren. Als wichtige Bezugspersonen vermitteln sie durch ihr Handeln und ihre Sprache, welche Merkmale akzeptiert oder abgelehnt werden. Sie prägen entscheidend die Identitätsentwicklung der Kinder und deren Blick auf die Gesellschaft.

• Wie können pädagogische Fachkräfte sich nachhaltig gegen Diskriminierung positionieren?
• Welche Rolle spielen eigene Vorurteile und Diskriminierungserfahrungen?
• Wie können Vorurteile mit Kindern thematisiert und bearbeitet werden?
• Wie können Kinder in ihrer Identität gestärkt werden?

Die Fortbildung hat zum Ziel, für eine vorurteilsbewusste Pädagogik zu sensibilisieren. Das Erkennen von ausgrenzenden Strukturen und Ursachen von Vorurteilen kann für eine inklusive Praxis in der Kita sorgen, in der jedes Kind besonders ist in seinen Voraussetzungen, Erfahrungen und seiner Familienstruktur.