Sehr geehrte Medienvertreter*innen,

herzlich willkommen beim Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit für alle Kinder in Schleswig-Holstein. Auf dieser Seite finden Sie unsere Pressemitteilungen und den direkten Draht per Telefon und E-Mail zu uns.

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Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein


Aktuelle Pressemitteilungen


Rassistische Diskriminierung und Kinderschutz unvereinbar

Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft bzw. rassistische Diskriminierungen können Kindern und Jugendlichen Angst machen. „Wir müssen Position beziehen und ihnen deutlich zeigen, dass es viele Menschen gibt, die an ihrer Seite stehen und sich für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft einsetzen“, erklärt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Zur Kinderarmutskonferenz: Kein Erkenntnis-, aber ein Handlungsdefizit

Unmittelbar vor der Kinderarmutskonferenz des Sozialministeriums Schleswig-Holstein meldet sich das Bündnis aus AWO-Landesverband, Kinderschutzbund-Landesverband, DGB Nord, Der Paritätische und SoVD-Landesverband erneut zu Wort und fordert noch in dieser Legislaturperiode messbare Erfolge und einen Handlungsplan zum Abbau von Kinderarmut in Schleswig-Holstein.

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Kinder- und Jugendgewalt: Integrieren statt ausgrenzen

Irene Johns, Landesvorsitzende Kinderschutzbund Schleswig-Holstein zu der medialen Berichterstattung über die Gewaltvorfälle in Uetersen:

„Wir müssen in jedem Einzelfall gut hinschauen, um zu verstehen, welche Mechanismen zu Gewalt unter Kindern und Jugendlichen führen. Aus unserer Arbeit wissen wir, dass es häufig ausgegrenzte Kinder und Jugendliche sind, die Gewalt anwenden – ausgegrenzt zum Beispiel durch den familiären Rahmen, Armut oder Schulabsentismus. Wir müssen uns also als Gesellschaft fragen: Wie können wir integrieren statt ausgrenzen?

Sorgen bereiten uns die aktuell lauten Rufe nach größerer Härte, auch wenn es sich um 12-jährige Kinder handelt. Das verschiebt abermals gesellschaftliche Grenzen zu Lasten der Kinder. Gefragt ist zunächst schnelle Hilfe für von Gewalt betroffene Kinder.

Gewalttätiges Verhalten von Kindern erfordert Maßnahmen der Jugendhilfe, also konsequente erzieherische Mittel, um das Verhalten zu ändern und nicht den altbekannten Ruf nach Absenkung der Strafmündigkeit. Außerdem ist eine frühere Strafmündigkeit ohnehin kein wirksames Mittel bei der Bekämpfung von Jugendkriminalität – die Angst vor früheren Strafen hält nicht von Taten ab.“

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Rechtsextremismus belastet Kinder

Seit Bekanntwerden des Potsdamer Treffens beschäftigt, bedrückt und belastet Rechtsextremismus viele Kinder und Jugendliche sehr. Dies war Anlass zu einem landesweiten Gespräch der Vorsitzenden und Geschäftsführungen der Orts- und Kreisverbände des Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein. „Die Sorgen und Ängste der Kinder erreichen Dimensionen, an die wir vor einem halben Jahr noch nicht gedacht haben. Wir müssen uns klar sein, dass wir sowohl mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, die befürchten ihren Pass zu verlieren als auch mit Jugendlichen, die unreflektiert rechtsextreme Meinungsäußerungen weitergeben“, erklärt die Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, Irene Johns. „In dieser Situation dürfen wir als Erwachsene die Kinder nicht allein lassen und müssen ihnen deutlich und sehr präsent zur Seite stehen“, fordert die Landesvorsitzende.

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Beim Hochrisikomanagement die Kinder mitdenken

„Wenn es zu häuslicher Gewalt kommt, sind auch die Kinder immer die Opfer“, erklärt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein. Angesichts des aktuellen Antrags aller Landtagsfraktionen, das Hochrisikomanagement bei häuslicher Gewalt auszuweiten und den Gewaltschutz effektiver zu gestalten, fordert der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein, immer auch das Wohl der Kinder besonders im Blick zu haben.

 

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Kinder haben Armut nicht gewählt

Ein starkes Bündnis aus AWO, Kinderschutzbund, DGB Nord, PARITÄTISCHER und SoVD richtet vor der Kinderarmutskonferenz des Sozialministerium Schleswig-Holstein am 14. März 2024 einen deutlichen Appell an die Landesregierung: „Wir fordern noch in dieser Legislaturperiode messbare Erfolge und einen Handlungsplan zum Abbau von Kinderarmut in Schleswig-Holstein.“

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‘Behaupte Dich gegen Mobbing‘-Tag

Im Sportunterricht ausgegrenzt, im Klassenchat auf Social Media bloßgestellt, bei Gruppenarbeit gemieden: Das Thema Mobbing ist nicht neu. Durch die digitale Dimension macht es jedoch längst nicht mehr vor der eigenen Haustür oder Freizeit halt. Vielmehr können Kinder und Jugendliche zu jeder Tages- und Nachtzeit ortsungebunden davon betroffen sein. „Sich allein, ausgegrenzt und ausgeliefert zu fühlen und das Gefühl zu haben, dem Ganzen kaum entkommen zu kommen, kann für die Kinder und Jugendlichen schier unerträglich sein“, ordnet Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, ein.

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Verdienstmedaille für Bonny Redelstorff

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt heute für ihr ehrenamtliches Engagement Bonny Redelstorff aus Wedel, Gründerin und seit zweieinhalb Jahrzehnten Vorsitzende des Kinderschutzbund Ortsverband Wedel. Ebenso engagiert und beherzt wie gewissenhaft, kreativ und sehr ausdauernd leitet sie den Verband und bildete jahrzehntelang Netzwerke, die bis heute tragen. Ihre kontinuierliche und für benachteiligte Kinder parteiergreifende Lobbyarbeit für den Schutz und die Rechte von Kindern entfaltet über die Stadtgrenzen Wedels hinaus eine bis heute nachhaltige Wirkung.

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Für die Bildung: Kita als Gesamtsystem stärken

„Jetzt braucht es ein entschlossenes und eindeutiges Handeln aller politischen Akteur*innen. Es ist ihr Auftrag, das Recht auf Bildung aller Kinder vom Kita-Alter an strukturell so umzusetzen, dass kein Kind durchs Netz fällt“, mahnt Irene Johns, die Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein.

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Safer Internet Day - vor sexualisierter Gewalt schützen

Der 6. Februar ist Safer Internet Day; aus diesem Grund macht der Kinderschutzbund auf die Gefahren von sexualisierter Gewalt im Netz aufmerksam und stellt umfangreiches Aufklärungsmaterial für Kinder, Jugendliche, Fachkräfte und Eltern zur Verfügung. „Sexualisierte Gewalt im Netz ist längst zur konkreten Bedrohung für Kinder und Jugendliche geworden, weil die digitale Welt fester Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Diese Realität muss sich zwingend darin abbilden, dass Kinderrechte im digitalen Raum ganz genauso gelten wie im analogen“ stellt Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, klar.

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40.000 Euro für EinfachHelfen.SH

Für die Partner dieses besonderen Projekts war die Übergabe der Spendensumme an die Initiative EinfachHelfen.SH ein sehr emotionaler Moment. Es sorgte für große Freude und für große Dankbarkeit, dass die vorweihnachtliche Konzerttour der Musikerinnen und Musiker von „Home for Christmas“ mit einem Spendenergebnis von 40.000 Euro abgeschlossen werden konnte.

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Halbjahres-Zeugnisse stehen an

Am Freitag erhalten die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein ihre Halbjahreszeugnisse. Zeugnissorgen können schnell zum Stresstest in diesen herausfordernden Zeiten werden und zu starken innerfamiliären Spannungen führen. Wem das Halbjahreszeugnis Sorgen bereitet, findet bei den Beratungsangeboten der ‘Nummer gegen Kummer‘ ein offenes Ohr. Kinder und Jugendliche können sich kostenlos und anonym am Kinder- und Jugendtelefon oder in der Online-Beratung Hilfe suchen; für Eltern und andere Erziehungsberechtigte gibt es Beratung am Elterntelefon.

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